Gynäkomastie Dortmund
Brustverkleinerung beim Mann (Gynäkomastie)
Durch verschiedene Ursachen kann es zu einem Anwachsen der Brustdrüse bei Männern kommen (sogenannte Männerbrust). Hormonelle Veränderungen, Übergewicht, übermäßiger Konsum von Alkohol und anderen Drogen, Dopingmitteln oder bestimmte Erkrankungen innerer Organe können eine Rolle spielen. Die hierbei auftretenden knotigen Veränderungen entfernt der Plastische Chirurg operativ und untersucht sie anschließend histopathologisch.
Die Schwellung der männlichen Brust kann sowohl ein- als auch beidseitig auftreten. Betroffene Männer finden diese oft peinlich und störend. Dies kann zu erheblichen Störungen des Selbstvertrauens führen.
Man unterscheidet grundsätzlich zwischen zwei Formen der vergrößerten Brust beim Mann: Die Gynäkomastie ist die Vergrößerung der Brustdrüse. Als Lipomastie oder Pseudogynäkomastie bezeichnet man eine vergrößerte Brust durch Fettgewebe.
Behandlungsablauf
Die Brust-OP beim Mann kann entweder unter örtlicher Betäubung oder in Vollnarkose geschehen. Normalerweise ist es ausreichend, die Brust auszuräumen, ohne die Brustwarze zu entfernen (subkutane Mastektomie). Die vergrößerte Brustdrüse verkleinert Facharzt Khadra durch einen halbkreisförmigen Schnitt am Unterrand des Brustwarzenhofs. Das vermehrte Drüsen- und Fettgewebe entfernt er operativ.
Im Fall einer Lipomastie ist eine Brustkorrektur durch Fettabsaugung (Liposuktion) möglich. Der Plastische Chirurg führt die Absaugkanüle hierbei durch einen kleinen Einschnitt am Brustwarzenrand und in der Achselhöhle ein.
Ausführliche, individuelle Informationen zur Gynäkomastie erhalten Sie in einem persönlichen Beratungsgespräch in unserer Praxis in Dortmund.
Wichtige Hinweise
Nach Absprache mit dem Operateur sollten die Patienten intensive Sportaktivitäten 6 bis 12 Wochen nach dem Eingriff vermeiden. Nach der Operation müssen sie für ca. 4 bis 5 Wochen eine spezielle Kompressionsweste tragen.
Risiken und Nebenwirkungen
Während des Eingriffs können Blutungen und Schwellungen auftreten. Weiterhin kann es zu Wundheilungsstörungen, Sensibilitätsstörungen, Infektionen, Haut- und Weichteilschäden sowie zu Thrombosen kommen.